Das NSG Salzwiesen bei Münzenberg schließt unmittelbar an den Münzenberger Bahnhof an, die Endstation unserer Fahrt. Von hier aus hat man einen guten Blick auf die Wetter und über die ausgedehnten Schilfflächen und Feuchtwiesen am Fuße des Münzenberger Burgberges. Es lohnt sich, auszusteigen und unter den alten Weidenbäumen am Bahnhof Ausschau zu halten nach den Besonderheiten dieses Gebietes!
NSG In der Metz
Im Gegensatz zu den Feuchtbiotopen im Tal ist dieses Gebiet eher von Trockenheit geprägt. Es bildet hier den Hintergrund zum Brutplatz der Störche im Tal und lädt, wie andere Flächen abseits der Strecke, zu weiteren Erkundungen ein.
NSG Klosterwiesen von RockenbergDie Rockenberger Klosterwiesen sind das größte Naturschutzgebiet entlang der Strecke. Sie erstrecken sich zwischen den Ortschaften Griedel und Rockenberg und sind zu Fuß fast nur von der östlichen Seite aus zugänglich. Hier halten wir an der Westseite, um unseren Fahrgästen einen Einblick in die Schilfröhrichte und Feuchtwiesen zu geben, die einer Reihe seltener Vogelarten einen Lebensraum geben.
NSG Hölle von RockenbergVom Zug aus nur im Hintergrund zu erkennen, aber nichtsdestoweniger erwähnenswert ist der alte Steinbruch bei Rockenberg, die „Hölle“. Er ist seit langen außer Betrieb und bietet seltenen Tier- und Pflanzenarten Raum. Als Trockenbiotop bietet er einen ungewöhnlichen Kontrast zu den umliegenden Feuchtwiesen und Gewässern.
NSG WingertDer Wingert ist ein Beispiel für die in der Region immer noch häufig anzutreffenden hochstämmigen Obstwiesen. Er ist von Zug aus nicht zugänglich, steht hier stellvertretend für andere, nicht als NSG ausgewiesene Obstwiesen entlang der Strecke.
NSG BreitwiesenDie Breitwiesen bei Steinfurth ziehen sich unmittelbar an der Strecke entlang. Hier erhalten wir bei einem Stop einen ersten Einblick in die Feuchtbiotope, die die Strecke bis Münzenberg weithin begleiten.
NSG Salzwiesen bei WisselsheimDies ist das erste NSG, welches beim Verlassen des Waldes am Steinfurther Berg in Sicht kommt. Leider können wir hier nicht stehen bleiben, da die Flächen zu weit von der Strecke entfernt liegen. Sie sind jedoch vom Zug aus sehr gut zu überblicken und bereits hier lohnt es sich, Ausschau zu halten nach dem einen oder anderen Greifvogel, der über das Tal zieht.
Die WetterDie Wetter selbst bildet als Niederungsbach quasi den steten „Leitfaden“ für die Fahrt durch die Wetterau, der sie ihren Namen gegeben hat. Sie hat entlang der Strecke ihren natürlichen Verlauf weitgehend erhalten und kann vom Zug aus an zahlreichen Stellen gut eingesehen werden.